Schwerer Plünderer - Botroas
Stabile Kriegsschiffe, die selbst die stürmischste See überstehen.Das Schwert sticht dort, wo der Kommandant es befiehlt.
Unter den nordeuropäischen Stämmen gab es kaum Seemächte, jedoch durchaus fähige Seefahrer. Man verstand etwas vom Schiffsbau. Für Binnen- und küstennahe Gewässer baute man kleine, mit Leder überzogene Boote, während es auch größere und hochseetaugliche Schiffe gab. Die Rümpfe bestanden aus schweren Planken, die an einem hölzernen Rahmen befestigt waren und diese widerstandsfähigen Konstruktionen konnten durchaus den Atlantik befahren. Julius Cäsar war von der Qualität der gegnerischen Schiffe überrascht, als seine Flotte mit den Venetern aus dem Gebiet der heutigen Bretagne zusammenstieß. Die flachen Kiele der venetischen Schiffe eigneten sich für seichte Gewässer, das beim Bau verwendete Eichenholz war stark genug für raue See. Sie konnten Rammangriffe durchaus überstehen und stellten eine ernstzunehmende Opposition der römischen Galeeren dar. Cäsar beschrieb die feindlichen Schiffe folgendermaßen: „... Planken, einen Fuß breit, befestigt mit Eisennägeln so dick wie ein Daumen; die Anker werden von Eisenketten gehalten.“ Waren die Römer zu einem Entermanöver gezwungen, standen ihnen furchterregende Krieger gegenüber, die an den Nahkampf auf dem Wasser gewohnt waren.
(Botroas)
Das Langschwert war bei den Kelten eine hochangesehene Waffe. Um damit in den Kampf zu ziehen, musste sich ein Krieger viele Male zuvor beweisen. Das zweihändige Langschwert wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelt und geriet einige Zeit in Vergessenheit, ehe es um 450 v. Chr. erneut auftauchte. Es ist möglich, dass die Eisenmanufaktur der Kelten der der Römer deutlich hinterherhinkte, da sich ihre Langschwerter leicht verbogen und am Boden wieder in Form gebracht werden mussten. Da die Kelten zu diesem Zeitpunkt jedoch schon mehrere Jahrhunderte lang Eisen verarbeiteten, wird auch spekuliert, dass die Schwerter hierbei nicht repariert, sondern vielmehr rituell aus dem Verkehr gezogen wurden, da sie als geschlagen und entehrt galten.
Unit Name Schwerer Plünderer - Botroas |
Main Unit Key Bar_Heavy_Raider |
Land Unit Key Bar_Marine_Heavy_Celt |
Naval Unit Key barbarian_heavy_raider |
Soldiers 120 |
Category Mittleres Schiff |
Class Nahkampfschiffe |
Benutzerdefiniertes Gefecht Kosten 1062 |
Rekrutierungskosten 1062 |
Unterhaltskosten 266 |
12 |
├ Missile Weapon prec2 |
├ Projectile prec2 |
├ Missile Damage 12 |
├ Missile Ap Damage 0 |
└ Base Reload Time 10 |
Genauigkeit 5 |
Reichweite 80 |
Reload 0 |
Schüsse pro Minute 6 |
Munition 4 |
968 |
└ Ship barbarian_heavy_raider |
Schiffsgeschwindigkeit 5 |
Nahkampfangriff 30 |
11 |
├ Melee Weapon bsword3 |
├ Grundnahkampfschaden 11 |
├ Zugefügter Nahkampfschaden 0 |
├ Armour Piercing No |
├ Bonus gg. Groß 0 |
├ Bonus gegen Elefanten 0 |
└ Bonus gg. Infanterie 0 |
Sturmangriffsbonus 15 |
72 |
├ Base Defence 20 |
├ Shield shield5 |
└ Schildabwehr 52 |
8 |
├ Rüstung arm4 |
├ Armour Defence 8 |
└ Schildrüstung 0 |
24 |
├ Man Entity rome_infantry_very_heavy_fast |
├ Man Health 20 |
└ Bonus Hit Points 4 |
Grundmoral 65 |
Fertigkeiten
Schwerer Plünderer- Schnelles Rudern 20
Steigert 20 Züge lang die Geschwindigkeit.
Schiffsgeschwindigkeit
- Arena - Schneller Marsch
Attribute
- Verstecken im Wald
Diese Einheit kann sich im Wald verstecken, bis die feindliche Einheit zu nah kommt.
Stärken & Schwächen
Schwerer Plünderer- Sehr gute Rumpfstärke
- Mittlere Besatzung
- Durchschnittliche Geschwindigkeit
- Durchschnittliches Rammen
- Sehr gutes Entern
- Guter Angriff
- Durchschnittliche Verteidigung
- Durchschnittlicher Schaden, aber geringer Rüstungsdurchschlag
- Normale Moral
Fraktionsverfügbarkeit | |
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