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Sklaverei Westfalen (Age of Charlemagne)Westfalen (Age of Charlemagne) Civil Tier 9

Sklaverei

Der Herrscher regiert, das Volk arbeitet. So ist der Lauf der Dinge.

Leibeigenschaft im traditionellen Sinne war in den barbarischen Kulturen Europas nicht verbreitet. Stattdessen bediente man sich einer herkömmlichen Form der Sklaverei. Sklaverei unterschied sich auf verschiedene Weise von Leibeigenschaft: Leibeigene arbeiteten sowohl für ihren Herrn als auch für ihr eigenes Fortkommen. Zudem waren sie Familieneinheiten, die ein Mindestmaß an Unabhängigkeit genossen. Sklaven hingegen hatten weitaus weniger Freiheiten und Rechte und konnten auch ohne Rücksicht auf persönliche Umstände entwurzelt oder auf dem lukrativen Sklavenmarkt verkauft werden. Schlimmer noch: Bedrohungen, Misshandlungen und Gewalt waren für sie an der Tagesordnung. Sklaverei war im Mittelalter ein lukratives Geschäft - sowohl das byzantinische als auch das islamische Reich hatten einen hohen Bedarf an kostenlosen Arbeitskräften und viele Barbaren hielten sich Sklaven, einfach weil sie es konnten. Schwächere waren auszunutzen, wo es nur ging, und man konnte sie im Bedarfsfall ersetzen oder einfach neue Sklaven kaufen. Die Wikinger beispielsweise hielten sich viele Sklaven. Ihr Begriff hierfür war „Thrall“, wörtlich „unfreier Knecht“. Thralls waren meist besiegte Kriegsüberlebende - Opfer der großen Wikingerüberfälle in Nordeuropa und den Britischen Inseln. Sie standen in der dreischichtigen Hierarchie der Wikinger ganz zuunterst, mit freien Männern und Adligen über ihnen. Thrall mussten für ihre Herren arbeiten und konnten gegen einen hohen Preis an reiche Machthaber, wie beispielsweise die Byzantiner, verkauft werden.

Sklaverei

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Civil Tier 9

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