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Alanische Heuchler (Geteiltes Imperium) Kultur Tier 4

Blutige Bande

Im 2. Jahrhundert nach Christus rückten wandernde germanische Stämme wie die Markomannen und Quaden an die römische Grenze entlang der Donau vor, was zum Ausbruch der Markomannenkriege führte. Es dauerte nicht lange, bis sich die Barbaren in großen Bündnissen unter der Führung von Häuptlingen zusammentaten, die so mächtig wie Könige waren. Das traditionelle Stammesleben wurde zunehmend aufgegeben und durch eine zentralisierte Herrschaft ersetzt. Die Völker behielten ihre Identitäten als einzelne Stämme, folgten aber am Ende den charismatischsten Anführern. Rom sah dies als eine positive Entwicklung an, da man sich lieber mit wenigen Autoritätsfiguren auseinandersetzte, welche die bedrohliche Kriegerschar auf den anderen Seiten von Rhein und Donau kontrollierten. Gleichzeitig stärkten die Bündnisse aber die germanische Macht und römische Soldaten waren im Allgemeinen nicht auf friedliche Beziehungen zu den Barbaren aus. Der römische Kaiser Severus Alexander wurde 235 n. Chr. sogar von seinen eigenen Truppen getötet, nachdem er gegen die Wünsche seiner Armee mit Diplomatie und Bestechung einen Friedensvertrag mit den germanischen Stämmen aushandelte.

Node Set Kultur Tier 4

research_points 400

cost_per_round 0

Effects

• +20 % Wohlstand durch Kultur (alle Regionen)
• +20 auf Diplomatie mit Steppen-Fraktionen

Requires
Requires Technologies	Skythische Traditionen

Enables
Enables Technologies	Versammelt königliche Geschichtenerzähler